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Beitrag des rbb-Fernsehen am 27.03.2018 im Programm "zibb" aufgrund meines Gastbeitrags im Tagesspiegel (s.u.).
Mein Artikel zu Oskar Barnack, dem Konstrukteur der Leica
erschienen in der Online Ausgabe des TAGESSPIEGEL am 15.03.2018
Oskar Barnack: Der Erfinder der Kleinbildkamera kam aus Lichterfelde
Fotogeschichte aus SteglitzOskar Barnack: Der Erfinder der Kleinbildkamera kam aus Lichterfelde
Sein Vater war Hafenmeister am Teltowkanal, er ging in Giesensdorf zur Schule und machte seine Lehre in Lichterfelde: 1913 konstruierte Oskar Barnack die erste Leica-Kamera. Seitdem wurden über 7 Millionen Leicas verkauft. Ein Gastbeitrag eines fotobegeisterten Lichterfelders.
Barnack wurde am 1. November 1879 in Lynow in der Nähe von Luckenwalde als Sohn des Landwirts Ferdinand Barnack und seiner Frau Karoline geboren. Das Dorf Lynow ist heute ein Ortsteil der Gemeinde Nuthe-Urstromtal. Es besitzt seit 1995 auf Initiative von Herbert Spitz, eines Lehrers im Ruhestand, ein kleines Museum, das an den Erfinder erinnert.
Im Alter von drei Jahren zog Oskar mit seinen Eltern nach Groß-Lichterfelde in die Brauerstrasse 14. Die Familie erhoffte sich durch den Umzug in die Nähe der wachsenden Metropole Berlin bessere Lebensverhältnisse. Der Vater wurde Hafenmeister am Teltowkanal. Drei Jahre später, im Jahr 1885, war für Oskar Schulbeginn in der Schule von Giesensdorf, die sich am heutigen Standort der 1891-1893 neu errichteten Giesensdorf-Grundschule am Ostpreußendamm befand.
1893 begann Barnack seine Lehre als Feinmechaniker in der Lichterfelder Meisterwerkstätte für feinmechanische Instrumente Julius Lampe mit Sitz in der Boothstraße 6. Zehn Jahre später heiratete er in Lichterfelde Emma Leopold. Aus dieser Ehe stammen zwei Kinder.
Wanderjahre zu den Zentren des optischen Gerätebaus
Sechs Jahre vor seiner Hochzeit ging Barnack auf die Walz, wie dies damals im Handwerk noch üblich war. Diese Wanderjahre führten ihn in die führenden Zentren des optischen Gerätebaus. Zuerst nach Bozen, Dresden, Glashütte, Wien und dann nach Jena, wo er eine Anstellung als Feinmechaniker und Justierer bei den Optischen Werken Carl Zeiss erhielt. Dort hatte er ersten Kontakt zu Kameras und Kinematographen sowie zu Emil Mechau, der ihn Jahre später zur Firma Leitz nach Wetzlar holte.
Ab 1910 experimentierte Barnack ganz privat mit einer selbstgebauten Kamera. Sein Ziel war es, eine kleine und transportable Kamera zu bauen, denn er war es leid, mit den damals schweren Plattenkameras mit dem Filmformat 18x24 cm unterwegs zu sein. Da Barnack mit großer Leidenschaft auch filmte und der beiderseitig perforierte 35 mm-Perutz-Kinofilm damals ein teures Aufnahmematerial war, entschloss er sich eine fotografische Kamera für Filmtests zu bauen. Er entwickelte dann zwei Jahre später für sein Kameramodell das aus zwei Kinobildern bestehende Bildformat und das heute noch übliche Kleinbild-Film-Format 24 x 36 Millimeter. Barnack setzte auch seine Idee um, das Negativformat zu verkleinern und erst nachträglich die Fotos zu vergrößern.
Wechsel nach Wetzlar
Nach einjähriger Tätigkeit als Konstrukteur bei der Firma Zeiss in Dresden wechselte Barnack 1911 als Mechanikermeister zum Mikroskop-Hersteller Ernst Leitz nach Wetzlar. Ein Jahr später übernahm er bereits die Leitung der Versuchsabteilung für Kinokameras.
Im Jahr 1913 konstruierte Barnack seine weltberühmte "Ur-Leica". Bereits 1914 stellte Leitz eine erste kleine Serie von handgefertigten zehn Leicas her. Diese Kamera mit einem Leichtmetallgehäuse steht am Anfang der modernen Kleinbildkameras. Im gleichen Jahr kam es auch zur Patentanmeldung. Diese Ur-Leica verfügte bereits über verschiedene Belichtungszeiten des Verschlusses und über eine Koppelung zwischen Filmtransport und Schlitzverschluss. Im Gegensatz zu den damals herkömmlichen Kameras, wo Transport und Verschluss nicht getrennt funktionierten, konnte der von der Leica verwendete Film 36 Bilder in Folge belichten. Um für die notwendige Vergrößerung der Kleinbild-Negative auch eine gute Abbildungsschärfe zu erhalten, entwickelte sein Arbeitskollege Max Berek ein Objektiv mit einem großen Auflösungsvermögen, das mit seiner Brennweite von 50 Millimetern und der relativen Öffnung der Blende von 1:3,5 zum Standardobjektiv der Leica wurde. 1930 kam die Leica mit auswechselbaren Objektiven (Tele-/Weitwinkel) auf dem Markt.
In der NS-Zeit musste mit einer Leica gearbeitet werden
Ab 1914 fotografierte Barnack mit dem von ihm entwickelten Prototypen. Mit dem ersten Leica-Modell entstand 1920 die erste Fotoreportage der Welt mit einer Kleinbildkamera, die mit eindrucksvollen Bildern ein Hochwasser in Wetzlar dokumentierte. Der erste Weltkrieg verhinderte jedoch den Durchbruch des neuen Kameratyps. Erst 1925 begann der Vertriebsbeginn der Leica bei Leitz nach der Präsentation auf der Leipziger Frühjahrsmesse. 1927 wurden tausend Kameras produziert, vier Jahre später bereits 50.000 und wiederum zwei Jahre danach rund 100.000 Stück. In der NS-Zeit profitierte die Firma von Goebbels Gleichschaltungsanweisung, dass alle deutschen Berufsfotografen nur die Leica benutzen sollten. Bis heute wurden über sieben Millionen Leicas verkauft.
Barnack, Musik- und Naturliebhaber, erfuhr zeitlebens wegen seines Könnens und seiner bescheidenen Art eine hohe Wertschätzung durch den Firmeninhaber Ernst Leitz. Über die Jahre hinweg entwickelte sich zwischen ihnen ein besonderes Vertrauensverhältnis. Leider litt Barnack an Asthma. Wegen seiner Lungen- und Bronchialprobleme musste er etliche Kuren machen, er wurde dabei immer von seiner Firma unterstützt. Am 19. Januar 1936 verstarb er während eines Kuraufenthaltes in Bad Nauheim an den Folgen einer Lungenentzündung. Beigesetzt wurde er in Wetzlar.
1961: Nach Barnack wird eine Straße benannt
Seine hohe Bedeutung für die technische Weiterentwicklung der Fotografie ist unbestritten. Viele sehen in ihm den eigentlichen Wegbereiter der modernen Kleinbildfotografie. Posthum erhielt er 1969 daher von der "American Society of Magazine Photographers" eine Auszeichnung. Am 10. Juni 1961 benannte das Land Berlin eine Straße in Lichterfelde in Barnackufer um. Zudem wird seit seinem 100. Geburtstag im Jahr 1979 alljährlich der nach ihm benannte Award der Firma Leica ausgelobt (www.leica-oskar-barnack-award.com).
Für den "Leica Oskar Barnack Award" haben sich 2017 laut Leica rund 2.700 Fotografen aus insgesamt 104 Staaten beworben. Mit einem Preisgeld von circa 80.000 Euro gehört der Award zu den hochdotiertesten Fotowettbewerben der Fotobranche. Im letzten Jahr wurden die Gewinner in der "Neuen Schule für Fotografie Berlin" in der Brunnenstraße 188 von der Leica Camera AG präsentiert. Eine Reise wert ist der Besuch des architektonisch interessanten neuen Firmensitzes in Wetzlar. Dort wird in den großen Ausstellungsräumen das Thema Fotografie und explizit die Geschichte der Leica mit vielen Originalen sehr anschaulich dargestellt.
Der Fotograf Peter Hahn lebt in Steglitz. Sein Gastbeitrag wird auch in der kommenden Ausgabe des Lichterfelder Kiez-Magazins "Ferdinandmarkt" (www.ferdinandmarkt.com), das zweimal im Jahr für Lankwitz und Lichterfelde-Ost erscheint, abgedruckt werden.
2018
Tagesspiegel Online I 15.03.18
Oskar Barnack: Der Erfinder der Kleinbildkamera kam aus Lichterfelde. (Autor Peter Hahn, Mitglied im K.R.S.)
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EINLADUNG zu einer kleinen Finissage am Sonnabend, 17. März 2018 | 10:00 - 14:00 Uhr
„Abstraktion des Alltäglichen“. Fotografien von Peter Hahn in Berlin
Er liebt die Streetfotografie. Und die besonders in seinem Kiez, dem Süden von Berlin. Steglitz-Zehlendorf ist das Revier, in dem Peter Hahn seine Motive findet. Vor über 40 Jahren zog es den gebürtigen Heidelberger nach Berlin, vor rund sechs Jahren lernte er den ruhigen Bezirk lieben.

© Peter Hahn
In seiner aktuellen Ausstellung zeigt er jedoch, dass es auch hier Sehenswertes auf den Straßen gibt, die nur einen kleinen Perspektivenwechsel brauchen, um uns einen völlig neuen Blick auf die Dinge zu ermöglichen. „Abstraktion des Alltäglichen“ heißt dann auch die Schau mit aktuellen Aufnahmen des Künstlers, der im vergangenen Jahr für sein Foto „Busfahren in Berlin“ auf der Landesfotoschau ausgezeichnet wurde.
Abstraktion des Alltäglichen
Ausstellung bis zum 17. März 2018
Vernissage am 20. Februar, 20 Uhr
Petruskirche
Oberhofer Platz
12209 Berlin
https://www.feuilletonscout.com/abstraktion-des-alltaeglichen-fotografien-von-peter-hahn-in-berlin/
10 Jahre Magazin „Ferdinandmarkt“ - Ein herausragendes Beispiel für Standortmarketing im Berliner Südwesten
Artikel von Peter Hahn
http://www.berlin-suedwest.net/70-aktuelles-news/701-10-jahre-magazin-ferdinandmarkt.html
Foto-Ausstellung in der Petruskirche - Vernissage am 20. Februar 2018
siehe auch Website des DVF-Journal - Ausgabe 01/2018: http://www.dvf-fotografie.de/Journal/2018_01_02/28/
Website des DVF-Journal - Ausgabe 12/2017: http://www.dvf-fotografie.de/Journal/2017_12/18/
Vernissage der Fotokünstler im K.R.S. am 09. Dezember 2017
Primo Buch - Eröffnung: Stephani Bahlecke vom K.R.S.
ART STEGLITZ 2017 im Rahmen der 5. Offenen Ateliers Steglitz-Zehlendorf
http://www.berlin-suedwest.net/70-aktuelles-news/686-reif-fuer-die-pfaueninsel.html
Reif für die Pfaueninsel
Ein Rundgang im historischen Landschaftsgarten
Die Pfaueninsel ist für mich „das“ Ausflugsziel im Berliner Südwesten um Kraft zu tanken. Das gartenkünstlerische Kleinod inmitten der Havel zieht den Besucher immer wieder in seinen Bann. Schon die Anfahrt mit der Fähre gibt das Gefühl eine Reise zu „neuen Ufern“ zu machen. Wieder Boden unter den Füßen, ist zunächst zu entscheiden, welchen Weg man auf der seit 1990 zum Weltwerbe der UNESCO gehörenden Insel nimmt. Viele Erstbesucher gehen zuerst in das Fährhaus, um sich zu informieren
Meist gehe ich gleich bergauf und sehe immer wieder staunend das leuchtend weiße Schloss. Dieser 1797 fertiggestellte architektonisch eigenwillige Bau ist auch vom Neuen Garten in Potsdam aus zu erkennen. Das war so vom preußischen König Friedrich Wilhelm II. gewollt. Die vom Gartenarchitekten Lenné geschaffenen Sichtachsen stellen ein wesentliches Gestaltungsprinzip der Insel dar. Seit 1924 steht die ganze Insel unter Naturschutz.


Auch viele kleinere Objekte bereichern den mindestens 45 minütigen Inselrundgang wie der Schalenbrunnen oder der sich am Ostufer befindliche Gedenkstein an Johann Kunkel. Dieser erinnert auf den Alchimisten, der bereits im 17. Jh. zur Zeit des Kurfürsten Friedrich Wilhelm auf der Insel seinen Experimenten wie z. B. die gelungene Herstellung roten Glases nachgehen konnte. Seine Glasbrennerei wurde 1689 durch einen Brand zerstört.
Vor allem für den Gartenliebhaber sind der „Runde Garten“, der bereits 1821 gestaltet wurde und mit einer Pergola aus Robinienstämmen versehen ist sowie der beliebte Rosengarten einen Besuch wert. Eine Besonderheit sind die buntblühenden Wiesen, die Refugien gefährdeter Arten sind und die nicht betreten werden dürfen. Auch seltene Baumarten, insbesondere im östlichen Teil erzeugen besondere Aufmerksamkeit. Da ist z. B. der erst 1944 in China entdeckte Urweltmammutbaum, ein lebendes Fossil. Der mit dem botanischen Namen Metasequoia glyptostroboides bezeichnete Baum wurde erst 1955 auf der Insel gepflanzt. Insbesondere die Herbstfärbung mit ihren lachsroten bis hin zu kupferbraunen Nadeln ist ein Blickfang.
Nicht zu vergessen sind die Namensgeber der Insel, die freilaufenden Pfauen, die ein Besuchermagnet darstellen. Der Blaue Pfau, bekannt durch sein leuchtendes Federkleid und seine prächtige Schleppe - allerdings nur bei den Männchen, stammt ursprünglich vom indischen Subkontinent und ist mit dem Fasan verwandt. Er ist seit vier tausend Jahren im Mittelmeerraum bekannt. Das Fleisch galt bei den alten Ägyptern und Römer als Delikatesse. Letztere waren es auch, die diese Vögel vorwiegend auf Inseln züchteten. Seit 1963 ist der „Indian Peafowl“ offizieller Nationalvogel des Staates Indien.
Überraschend die Begegnung mit Wasserbüffeln nahe der Meierei. Seit 2010 beweiden vier Tiere in den Sommermonaten die sog. Hechtlaichwiese. Sie werden laut Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten als Alternative zur maschinellen Mahd eingesetzt. Durch diese Maßnahme sollen auf der drei Hektar großen Feuchtwiese seltene Pflanzenarten erhalten und der Gehölzaufwuchs verhindert werden.
Die Besichtigung der Voliere, 1833 von Friedrich Rabe errichtet, ist ein würdiger Abschluss des Rundgangs im historischen Landschaftsgarten. In diesem Vogelhaus trifft man u.a. auf das Seidenhuhn, eine alte Haushuhnrasse, die schon Marco Polo beschrieb. Bereits im Mittelalter waren die Vögel eine Attraktion. Das Gefieder der flugunfähigen Hühner ist haarähnlich und weich und sieht „putzig“ aus.
Wunderschön sind auch die Ausblicke auf die umgebende Havellandschaft. Sichtbar sind die Sakrower Heilandskirche sowie die Frontseite der Peter- und Paul Kirche auf Nikolskoe.
Zurück mit der Fähre zur Anlegestelle Nikolskoer Weg auf dem Berliner Festland geht es nochmal vorbei am Fregattenschuppen, vor dem häufig Angler in ihren Booten zu beobachten sind. Wieder zurück in die Hektik Berlins kommen Sie mit dem BVG-Bus der Linie 218. Aber vielleicht nehmen sie noch etwas Leckeres im rustikalen Blockhaus Nikolskoe zu sich.
Hinweis: Eintritt zur Pfaueninsel und Fähre 4 €, ermäßigt 3 € pro Person.
Die Betriebszeiten der Fähre ist von November bis Februar von 10 - 16 Uhr.







- UNTER NACHBARN -
Mit einer kleinenSpiegelreflexkamera, die er in die Jackentasche stecken kann, ist Peter Hahn losgezogen und hat den Schloßstraßenkiez fotografiert. „Weil eine große Kamera eine Distanz zu den Menschenschafft“, sagt er meiner Kollegin Anett Kirchner. Heutzutage existiere ein großes Misstrauen gegenüber jemanden, der mit einem Fotoapparat etwas dokumentiere. Bisweilen spüre er sogar eine gewisse Aggressivität und sieht darin einen direkten Zusammenhang mit den neuen, sozialen Medien. Interessanter Punkt, wie ich finde. Anregende, teils anrührende Kiezfotos sind Peter Hahn auf jeden Fall gelungen. Zu sehen sind seine Bilder vom 3. August bis 4. September im Foyer der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek in der Grunewaldstraße 3 in Steglitz.
Der Eintritt ist frei. Am 11. August gibt es um 19 Uhr eine Vernissage zur Ausstellung.
Das Porträt, dass Anett Kirchner über Peter Hahn geschrieben hat, können Sie hier lesen. Weiter unten im Newsletter gibt es in der „Kiezkamera“ mein Lieblingsbild aus der Ausstellung zu sehen. Natürlich eins vom Bierpinsel.
Fotobuch zur Foto-Ausstellung "Direkt vor der Tür"
03.08. - 04.09.2017 - Stadtbibliothek Steglitz-Zehlendorf - "Ingeborg-Drewitz-Bibliothek"
Herstellung und Verlag: ebubli Verlag Berlin - Entwurf: Dietmar Bührer
Ein fotografischer Streifzug durch den Steglitzer Kiez rund um die Schlossstraße
52 Seiten - 25 €
DER TAGESSPIEGEL
Die Schloßstraße und ihr Kiez
Bierpinsel durch die Jalousie
Alltägliches auf einen Moment fokussieren und festhalten, das möchte der Fotograf Peter Hahn. Seine Schloßstraßen-Bilder stellt er jetzt in der Stadtbibliothek Steglitz-Zehlendorf aus.
VON ANETT KIRCHNERHäufig fehlt uns Zeit. Schnell etwas einkaufen. Die S-Bahn nicht verpassen. Der nächste Termin drängt. Der Bus fährt. Die Ampel schaltet auf rot. Ein Auto hupt. Jemand schimpft. Für viele Menschen fühlt sich die Schloßstraße in Steglitz genau so an: unruhig, oberflächlich, chaotisch, schroff. Dass es entspannter geht, stellt Fotograf Peter Hahn fest, wenn er mit seinem Fotoapparat hier unterwegs ist. Dann hält er die Zeit für einen Moment an, nimmt den Augenblick wahr und entdeckt neue, mitunter unerwartete Dinge. Was damit gemeint ist, zeigt er ab Donnerstag, den 3. August, in einer Fotoausstellung im Foyer der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek.
25 Momente, 25 Impressionen, 25 Perspektiven „direkt vor der Tür“, wie die Ausstellung heißt. Da ist zum Beispiel der Bierpinsel durch die Jalousie eines Büros zu sehen oder ein Mann - vermutlich von den Berliner Wasserbetrieben - der durch einen offenen Gullideckel in den Steglitzer Untergrund schaut oder das Wrangelschlösschen durch die verregnete Fensterscheibe eines Busses betrachtet. „Es beruhigt mich, wenn ich Alltägliches auf einen Moment fokussieren und festhalten kann“, sagt Peter Hahn. Und genau das möchte er anderen Menschen weitergeben, sie die Welt einmal durch seine Augen blicken lassen.
Offensichtlich mit einer gewissen Wirkung. Denn Miriam Sammet etwa, die die Ausstellung in der Stadtbibliothek koordiniert, hat sich von den Fotos schon inspirieren lassen. „Ich gehe bewusster über die Schloßstraße“, sagt sie, „mit einem anderen Blick; einer Art Perspektivenwechsel.“ Warum also in die Ferne schweifen, wenn es vor Ort soviel zu entdecken gibt, habe sie sich gedacht und die Idee zu dieser Fotoausstellung vorangetrieben. Der Stadtbibliothek sei es ohnehin ein Anliegen, lokale Künstler zu fördern.
Und weil Peter Hahn in Lichterfelde wohnt, kennt er die Schloßstraße und deren Umgebung gut. Exklusiv für diese Ausstellung zog er neulich an einem Sonntagmorgen los und hielt seine Eindrücke in Fotos fest. Der überwiegende Teil der ausgestellten Bilder ist daher erst wenige Wochen alt. Dabei war er nicht mit einer großen Foto-Ausrüstung unterwegs, vielmehr mit einer kleinen Spiegelreflexkamera, die er in die Jackentasche stecken konnte.
„Weil eine große Kamera eine Distanz zu den Menschen schafft“, sagt er aus Erfahrung. Heutzutage existiere ein großes Misstrauen gegenüber jemanden, der mit einem Fotoapparat etwas dokumentiere. Bisweilen spüre er sogar eine gewisse Aggressivität und sieht darin einen direkten Zusammenhang mit den neuen, sozialen Medien.
Der 60-Jährige, der in Heidelberg geboren wurde, seine Kindheit aber in Kraichgau, Hannover und Braunschweig verbracht hat, kann auf eine langjährige Erfahrung in der Fotografie zurückblicken. Nach der Schule machte er eine Ausbildung zum Fotografen und arbeitete viele Jahre in diesem Beruf. 1974 zog es ihn nach West-Berlin. Hier wohnte er lange in Schöneberg, studierte Landschaftsplanung an der Technischen Universität und arbeitete danach am Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik Berlin. Zuletzt war er für den Landesportbund Berlin tätig. Die Fotografie hat ihn währenddessen immer begleitet. Er bezeichnet sich selbst als rastlos und ist entsprechend viel gereist, hat als junger Mann eine Weltreise gemacht.
Heute arbeitet er ausschließlich als Fotograf. Auf seiner Homepage kann man einen Eindruck von der Vielfalt seiner Bilder bekommen. Seit fünf Jahren wohnt Peter Hahn nun in Steglitz-Zehlendorf. „Ich wollte Ruhe haben, dann gab es Ruhe, ich war irritiert und wurde ironisch“, erinnert er sich an die erste Zeit. Mittlerweile habe sich das geändert und er fühle sich hier Zuhause. Wegen ihrer guten Situierung empfinde er die Menschen in Steglitz-Zehlendorf als gelassener und "sortierter" als anderswo.
Wenn er dem Bezirk eine Farbe zuordnen würde, sieht er ihn in gelb mit grünen Tupfern. Warum genau? „Abwarten und die Dinge sich entwickeln lassen“, beschreibt er es. Und das sei eine gute Voraussetzung für Kreativität und Ideen. Sein Lieblingsort zum Beispiel ist die Bahnhofswirtschaft in Lichterfelde-Ost. „Ein skurriler, schrulliger Ort, an dem ich mich anfangs nicht hintraute“, verrät er. Doch hier habe er interessante Menschen getroffen - echte Lichterfelder. Wer also den Kiez aufrichtig kennenlernen möchte, sollte hierher kommen, empfiehlt Peter Hahn.
Dass seine fotografierten Eindrücke von der Schloßstraße und ihrer Umgebung nun bald in der Stadtbibliothek gezeigt werden, ist für ihn mehr als eine Ausstellung. Er möchte damit seinen Beitrag leisten, den Kiez mitzugestalten, Dinge sichtbar machen, die dem einen oder anderen womöglich bisher entgangen sind. Im besten Fall etwas anregen, die Steglitzer Einkaufsmeile attraktiver zu gestalten. Sein Wunsch: „dass die Bibliotheksbesucher schmunzeln, wenn sie die Fotos betrachten". Denn Humor und Ernsthaftigkeit lägen in seinen Motiven oft nah beieinander
Peter Hahn ist Mitglied bei den Fotofreunden Zehlendorf, im Deutschen Verband für Fotografie und im Verein Kunst.Raum.Steglitz. Die Ausstellung „Direkt vor der Tür“ im Foyer der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek in der Grunewaldstraße 3 in Steglitz findet vom 3. August bis 4. September statt. Der Eintritt ist frei. Am 11. August gibt es um 19 Uhr eine Vernissage zur Ausstellung.
„Direkt vor der Tür“. Eine Ausstellung mit Fotos von Peter Hahn im Berliner Süden
„Scheinbar ungewöhnliche Augenblicke um uns herum in ein Bild zu fassen, bevor diese wieder an Bedeutung verlieren und im Nichts verschwinden, das ist mein Anliegen“, sagt Peter Hahn, lebenslanger, leidenschaftlicher Fotograf, dem sein lokales Umfeld – sein Kiez – besonders wichtig ist. Im Süden Berlins zu Hause, ist die Streetfotografie seine Leidenschaft. Gerade erst konnte man seine Bilder im ehemaligen Frauengefängnis Soeht 7 in Berlin-Lichterfelde sehen. Ab Freitag, dem 11. August findet man seine Würdigung an die Schloßstraße– der Ku’damm Südberlins – in der Stadtbibliothek Steglitz.
„Direkt vor der Tür“ heißt die Schau und zeigt alltägliche Szenen, Gebäude und Ansichten, die in den letzten Wochen entstanden sind und einladen, eine vertraute Umgebung mit neuen Augen zu betrachten.

Berliner Bierpinsel in Steglitz durch die Jalousie betrachtet / © Peter Hahn
Peter Hahn, vor 60 Jahren in Heidelberg geboren, lebt seit über 40 Jahren in Berlin. Vor fünf Jahren entdeckte er den Bezirk Steglitz-Zehlendorf für sich, musste sich an die Ruhe dort gewöhnen und lernte es lieben.
E-Paper: http://issuu.com/berliner-woche/docs/1731_stn?e=4719140/51758316
Newsletter 07 - 08/2017 - Stadtbibliothek Steglitz-Zehlendorf
Extra für die Ausstellung unternimmt Peter Hahn eine fotografische Reise durch den Steglitzer Kiez rund um die Schlossstraße. Vertrautes und Verborgenes werden sichtbar. Für Peter Hahn ist Fotografie Begegnung und die Abstraktion des Alltäglichen. Scheinbar ungewöhnliche Augenblicke um uns herum in ein Bild fassen, bevor diese an Bedeutung verlieren und im Nichts verschwinden, ist sein Anliegen. Der Fotograf ist Mitglied bei den Fotofreunden Zehlendorf, im Deutschen Verband für Fotografie und im Kunst.Raum.Steglitz. Seine vielfältigen Themen sind auf seiner Website www.fotoblues.net zu sehen.
Am 11. August 2017 um 19 Uhr findet eine Vernissage zur Ausstellung statt.
Die Fotos sind während der Öffnungszeiten Mo-Fr von 10 – 20 Uhr und Samstag von 12 – 17 Uhr zu besichtigen.
Eintritt frei. Information unter (030) 90299 2410
Ort: Ingeborg-Drewitz-Bibliothek, Foyer

Interview with his Excellency, the Ambassador of Sierra Leone, Mr. Jongopie Siaka Stevens
The national motto of Sierra Leone which is displayed on a ribbon below the coat of arms is Peace Freedom and Justice. Our national flag was officially adopted on April 27, 1961 bearing the colours green white and blue. The green is symbolic of the agricultural and natural resources of the country, the white represents justice and the blue is symbolic of Freetown's harbour.
Interview mit Jutta Goedicke für Berlin.Südwest (16.07.2017)

Das Interview führte Peter Hahn - Fotos: © Peter Hahn
Vielen Dank für das Kompliment. Da ich hier im Kiez lebe und arbeite, finde ich die Themen sozusagen auf der Straße. Historische Bauten, architektonische Besonderheiten, Unternehmungen mit langen Traditionen, Gastwirtschaften oder Kneipen mit Geschichte, neu eröffnete Geschäfte oder auch die alten, vertrauten, inhabergeführten Läden, die dem Kiez ihr Gesicht geben. Inzwischen denke ich manchmal schon in „Überschriften“, wenn ich etwas Interessantes entdecke.
Jan Sobottka: http://www.catonbed.de/link/was2.html
18:00 Uhr rbb-Nachrichten - Bericht über meine Fotoausstellung "Kunst im Knast" -
19:30 Uhr rbb-Abendschau - Bericht über meine Fotoausstellung "Kunst im Knast"
DER TAGESSPIEGEL
Leute-Newsletter
Kunst im Knast, besetztes Abgeordnetenbüro, Karneval der Kulturen
An diesem Donnerstag 01.06.12017 erscheint der Leute-Newsletter aus Steglitz-Zehlendorf, Pankow und Friedrichshain-Kreuzberg. Hier schon mal einige Themen. mehr
- KÜNSTLER -
Foto-Kunst-Event im Knast: Peter Hahn stellt aus. Es ist ein sehr besonderer Ort: enge Zellen, kalte Metalltüren, düstere Flure und die „Böse-Mädchen-Zelle“ mit den doppelten Gittertüren. Der Kulturmanager Jochen Hahn hat aus dem Frauengefängnis Lichterfelde, das in seiner Geschichte allerdings auch Männer „beherbergte“, einen einzigartigen Kultur- und Kunstort gemacht, die SOEHT 7. Der Fotograf Peter Hahn – nein, die beiden Hahns sind nicht verwandt – zeigt dort über Pfingsten die Ausstellung „Fotoblues in 23 Zellen“. Sein Anliegen ist es „scheinbar ungewöhnliche Augenblicke um uns herum in ein Bild zu fassen, bevor diese an Bedeutung verlieren und im Nichts verschwinden“. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Streetfotografie, Bilder mit „Überraschung, Freude, Widerspruch“. Seine Fotopräsentation wird durch das Rahmenprogramm zum Kunst-Event für alle Sinne. Zur Eröffnung der Ausstellung am Samstag um 18 Uhr spielt die Gruppe „1 2 3“ handgemachte Musik; im Anschluss erzählen Katharina und Sabine Wackernagel sowie Tina Amon Amonsen „Geschichten von bösen Mädchen, giftigen Tanten und mörderischen Stiefmüttern“.
Und so geht es weiter: Am Pfingstsonntag beginnt das Kultur-Programm um 14 Uhr in der ehemaligen Gefängnis-Kapelle mit einem Akkordeon-Konzert von Han Onno Holtmann, Sissy Walldorf liest aus „Berberbraut 3“ und … Sie merken es, das Programm ist mannigfaltig. Sie finden es online unter berlin-suedwest.net. Nur einen Programm-Hinweis noch: Zum Abschluss spielen am Pfingstmontag um 19 Uhr sechs junge Musiker von The Fabs Contemporary Jazz, Funk und Soul. Sie finden das ehemalige Frauengefängnis Lichterfelde in der Söhtstraße 7 in 12203 Berlin. Auf der Website von Peter Hahn können Sie auch schon mal in seine Fotowelten spieken.
https://www.feuilletonscout.com/fotografie-im-ehemaligen-frauengefaengnis-peter-hahn-zeigt-seine-werke-im-soeht-7/
Fotografie im ehemaligen Frauengefängnis: Peter Hahn zeigt seine Werke im Soeht 7
Einst saßen hier straffällig gewordene Frauen ein. Dabei wirkt das ehemalige Gefängnis in Berlins Süden fast wie eine Villa, die sich perfekt ins großbürgerliche Ambiente von Lichterfelde einfügt. Heute dient der Ort als Veranstaltungsraum und Übernachtungsmöglichkeit. Bald entstehen hier auch Ateliers und Wohnungen.
Hier findet das von Peter Hahn, der Anfang des Jahres den ersten Preis im Fotowettbewerb von Berlin.Südwest zum Thema „Besondere Orte im Berliner Südwesten“ gewann, zusammengestellte dreitägige Pfingstevent 2017 statt. In den Zellen ist nun nur für kurze Zeit unter dem Titel „Fotoblues in 23 Zellen“ vor allem Streetfotografie des Künstlers zu sehen.
Peter Hahn: „Die Streetfotografie ist für mich die Abstraktion des Alltäglichen und Begegnung mit Menschen. Scheinbar ungewöhnliche Augenblicke um uns herum in ein Bild zu fassen, bevor diese wieder an Bedeutung verlieren und im Nichts verschwinden, das ist mein Anliegen und wird den Schwerpunkt meiner Fotoausstellung bilden. In der Streetfotografie liegt für mich Spannung, Dialog, Überraschung, Freude, Widerspruch, Einsamkeit und das Schöne sehen – und manchmal den Blues haben.“
Dabei spielt auch der Ausstellungsort eine besondere Rolle.

Peter Hahn, Foto © Philipp Bernstorf
Peter Hahn: „Das ehemalige Frauengefängnis in Berlin-Lichterfelde fasziniert durch seine Geschichte und seinem unverwechselbaren Ambiente. Durchschreitet man die dunklen Gefängnisflure mit ihren kalt wirkenden Stahlschlössern und Türen und wirft einen Blick in die engen fast 70 Zellen, beispielsweise in die besonders lichtarme „Böse-Mädchen-Zelle“ mit ihren doppelten Gittertüren und den spärlichen hygienischen Einrichtungen, ist man froh, hier nicht inhaftiert gewesen zu sein. An diesem außergewöhnlichen Ort und mittlerweile als SOEHT 7 bekannten Location sind nun meine Bilder zu sehen. Der Ort ist nun ein Ort des kreativen Austausches zwischen Künstlern und Kunstinteressierten geworden. Eine passende Kulisse für meine Fotoausstellung. Aber auch ein Ort, wo nach der Betrachtung der Bilder weitere und begleitende Kunstdarbietungen einen in sich geschlossenen Rahmen geben.“
Umrahmt ist die Kurzausstellung von einem umfangreichen Kulturprogramm: Lesungen u.a. mit Katharina Wackernagel, Theater-Performances und zahlreiche Konzerte und Klanginstallationen stehen auf dem Programm und locken zum Verweilen und Entdecken, ob in der Zelle oder im schönen Gefängnisgarten.
Fotoblues in 23 Zellen
Ausstellung vom 3. bis zum 5. Juni
Vernissage: 3. Juni, 18 Uhr
Flyer zur Ausstellung
SOEHT 7
Ehem. Frauengefängnis
Söhtstraße 7
12203 Berlin-Lichterfelde
22. KW | Mittwoch, 31.05.2017 - Zeitung für die Region am Teltowkanal Ausg. 9/17 | 8. JG
http://www.baeke-courier.de/images/stories/pdfs/BC_09_2017_online.pdf
Was geht heute ab: https://www.wasgehtheuteab.de/berlin/e/6bcdf139-5175-4450-96b2-42ccf0850096
Fix Foto digital
https://www.fixfoto-digital.de/ueber-uns/media-presse-news/fotoblues-in-13-zellen
FOTOBLUES IN 13 ZELLEN
Foto-Kunst unterstützen wir gern, darum freuen wir uns, die Rahmen und Fotodrucke für die Ausstellung von Peter Hahn kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Eckdaten:
In einem der außergewöhnlichsten Orte, der mittlerweile als SOEHT 7 bekannten Location im Berliner Südwesten, veranstaltet Peter Hahn mit Unterstützung von Fix Foto digital eine dreitägige Foto-Ausstellung. Das "Kunst-Event zu Pfingsten" bietet zudem ein interessantes Kultur-Programm aus Lesungen, Theater-Performance und aufregenden Musik-Genres namhafter KünstlerInnen. Desweiteren gibt es Freizeitangebote wie die große Allianz-Torwand und selbstverständlich leckere Curry, Bratwurst und Anderes. Entspannung bietet der ehemalige Gefängnisgarten.
3. Juni (Samstag) | 17:00 - 22:00 Uhr
Eröffnung der Foto-Ausstellung 18:00 Uhr
danach Live "handgemachte Musik" mit der Band 1 2 3
anschließend (19:30 Uhr) - Katharina Wackernagel liest mit ihrer Mutter und T.A. Amonsen Geschichten von bösen Mädchen.
Um 21:45 Uhr Höhenfeuerwerk "Steglitzer Woche" im nahegelegenen Bäkepark am Teltowkanal.
4. / 5. Juni Sonntag / Montag | 12:00 - 21:00 Uhr
Durchgehend Action, Life-Musik und Geschichten zum Knast.
PROGRAMM: > Download <
ANREISE: S 1 (S-Bahnhof Lichterfelde-West)
Bus M 85 / 285: Hindenburgdamm/Bäkestraße
Bus M 11 / 188 - Drakestraße/Holbeinstraße
allevents.in/berlin: https://allevents.in/berlin/kunst-event-im-knast-fotoausstellung-peter-hahn/1889579641323009
berlin.carpediem: http://berlin.carpediem.cd/events/3666374-fotoausstellung-fotoblues-in-23-zellen-in-soeht-7-at-soeht-7-ateliers-im-ehem-frauengef-ngnis-lichterfelde/
SOEHT 7: https://www.facebook.com/SOEHT7ehem.Frauengefaengnis/
Thorsten Doil: https://twitter.com/i/web/status/868727488100397056
Gratis in Berlin: https://www.gratis-in-berlin.de/component/flexicontent/36-kunst/2031338-kunst-event-im-knast-fotoausstellung-peter-hahn
vimeo.com: https://vimeo.com/219078184
Dietmar Bührer: https://www.facebook.com/dietmar.buehrer
PFINGSTEN 2017 | 3. Juni - 5. Juni 2017
Kunst-Event im Knast
Foto-Ausstellung
Peter Hahn
„Fotoblues in 23 Zellen“
Fotoausstellung "Fotoblues in 23 Zellen" in SOEHT 7
»Fotoblues in 23 Zellen«
Fotografien
Kunst-Event im Knast
3. Juni bis 5. Juni 2017 - Vernissage - 3. Juni 2017, 18.00 Uhr
Berliner Woche - Mai 2017
http://www.berliner-woche.de/steglitz/kultur/forum-steglitz-zeigt-sieger-des-steglitzer-fotowettbewerbs-d125396.html
Forum Steglitz zeigt Sieger des Steglitzer Fotowettbewerbs
Im Rahmen des Fotowettbewerbs „Ungewöhnliches in Berlin Südwest“ ehrt der Verein Berlin.Südwest die Teilnehmer mit einer Ausstellung der 20 Bestplatzierten. Die Ausstellung ist noch bis zum 29. Mai im Einkaufszentrum zu sehen.
Über 100 Hobby- und Profifotografen folgten dem Aufruf und reichten ihre Arbeiten ein. Die Vorgaben waren klar: Ob Natur, Architektur oder Alltagssituationen – alle Perspektiven für ungewöhnliche Motive waren willkommen. Die 20 Finalisten, die jetzt in der Ausstellung zu sehen sind, wurden in einem offenen Voting ermittelt. Jeder konnte per App wählen. Ein Jury bestimmte daraus die drei besten Fotos.Bert Kühl, Jurymitglied und stellvertretender Vorsitzender des Vereins Berlin.Südwest, freute sich über das Ergebnis: „Die Ausstellung unterstreicht einmal mehr die Schönheit unseres Bezirks.“
Den 1. Platz belegte Peter Hahn mit dem Bild „Ehemaliges Frauengefängnis Lichterfelde“. Die Plätze 2 und 3 gingen an Anette Dechow mit dem Bild „Zeitlose Schönheit“ und Thomas Reichert mit dem Foto der „Villa Kunterbunt“. Darauf ist übrigens der Bierpinsel zu sehen, der nach der Graffiti-Aktion zu einem farbenfrohen Hingucker in der Schloßstraße wurde.
Weiterhin können Besucher der Ausstellung ungewöhnliche Ansichten an ungewöhnlichen Orten im Bezirk entdecken. Unter anderem ist ein Foto von den zugewucherten Gleisen der ehemaligen Griebnitzbahn zu sehen, vom Kraftwerk Lichterfelde oder vom zugefrorenen Schlachtensee. Manche der Fotografen spürten auch die kleinsten Bewohner des Botanischen Gartens auf und holten Biene und Libelle ganz nah an die Linse.
Der Fotowettbewerb wurde bereits zum zweiten Mal vom Verein Berlin.Südwest ausgerufen. Im Verein engagieren sich Einrichtungen aus Wissenschaft und Forschung ebenso wie Wirtschafts- und Handelsunternehmen sowie kulturelle Einrichtungen. Ziel ist es unter anderem mit unterschiedlichen Veranstaltungen den Bezirk bekannter zu machen, den Standort zu stärken und für Investoren, Neugründer und Besucher attraktiver zu machen. KaR
Wettbewerbssieger "Ungewöhnliches im Berliner Südwesten" mit diesem Bild
Ausgabe April 2017 | #Sonder-Newsletter |
20 Tage – 20 Bilder: Vernissage ehrt die Sieger des Fotowettbewerbs "Ungewöhnliches in Berlin Südwest" im Forum Steglitz
Berlin, 10.05.2017 – Im Rahmen des Fotowettbewerbs „Ungewöhnliches in Berlin Südwest“ ehrt der Verein Berlin.SüdWest die Teilnehmer mit einer Ausstellung der 20 Bestplatzierten. Die Ausstellung wird im Zeitraum vom 9. bis 29. Mai im Forum Steglitz zu sehen sein.
Die Vorgaben waren klar: Ob Natur, Architektur oder Alltagssituationen; alle Perspektiven für ungewöhnliche Motive waren willkommen. Über 100 Hobby- und Profifotografen haben ihre Arbeiten im Dezember und Januar bei dem Verein eingereicht.
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Vernissage am 28. April 2017 - 18:00 Uhr
Begrüßung: Renate Rogina (Villa Kult) - Dörte Lützel-Walz (K.R.S. e.V.) | Einführung: Cornelia Große (K.R.S. e.V.)
Interview mit Carolina Pretell
Künstlerin im KUNST.RAUM.STEGLITZ.
Impressionen aus Berlin-Südwest
Artikel in www.berlin-suedwest.net
Den Augenblick im Bild
"Ferdinandmarkt"
Magazin für Lichterfelde und Lankwitz / April 2017
SOEHT 7 - KNAST KUNST KNAST
Text & Fotos in "Ferdinandmarkt"
Magazin für Lichterfelde und Lankwitz / April 2017
Laufend über den Zahn der Zeit - Beelitz-Heilstätten
Text & Fotos in "Ferdinandmarkt"
Magazin für Lichterfelde und Lankwitz / April 2017
Genau hingeschaut - Individuelle Hausnummern
Text & Fotos in "Ferdinandmarkt"
Magazin für Lichterfelde und Lankwitz / April 2017
Wohnen - Architektur im Kiez - Die Herwarthstrasse
Text & Fotos in "Ferdinandmarkt"
Magazin für Lichterfelde und Lankwitz / April 2017
Vernissage | 15. März 2017 - relexa Hotel Bad Salzdetfurth
Direktor Jörg Redecker und Bürgermeister Henning Hesse (Bad Salzdetfurth)
eröffnen die Fotoausstellung
relexa hotel Bad Salzdetfurth ****Telefon: +49 5063 29 0
Peter Hahn - FotoKunst Ausstellung im relexa hotel
Im Rahmen unserer Bemühungen, Kunst für den alltäglichen Betrachter interessant zu machen, freuen wir uns, Ihnen
den bekannten Fotokünstler Peter Hahn in unseren Räumen präsentieren zu dürfen.
Peter Hahn zeigt mit seinen teils abstrakten Kunstwerken, Situationen oder Stilleben aus unserem täglichen Leben.
Seine Ausstellungen spiegeln die Menschen und Ihre Lebensweisen aus unterschiedlichen Metropolen diverser Länder wider.
Bei uns wird der Schwerpunkt auf Bildern aus dem Berliner Raum liegen; dennoch wird es für jeden Betrachter Interessantes
zu entdecken geben; Peter Hahn zeigt "Berlin-abstrakt".
Die Ausstellung der Werke beginnt in der 2.März Woche 2017 und wird bis Mitte Juni 2017
in unseren Fluren im gesamten Haus zu sehen sein.
Am 15. März findet zur Eröffnung eine kleine Vernissage statt, bei der der Künstler auch anwesend sein wird.
Beginn ab 18.00 Uhr!
Einen ersten Eindruck über die Werke von Peter Hahn finden Sie unter: fotoblues.net
Winterlicher Spaziergang im Lichterfelder Bäkepark
Impressionen aus Berlin-Südwest
Artikel in www.berlin-suedwest.net
FOTO-WETTBEWERB 2016 / 2017
Thema: „Ungewöhnliches in Berlin.Südwest“
Der Verein Berlin.Südwest e.V. ruft zu seinem 2. Fotowettbewerb auf. Das Thema dieses Wettbewerbs werden die kleinen und großen Besonderheiten im Berliner Südwesten sein. Gehen Sie auf Entdeckungsreise durch unseren Bezirk! Ob Natur, Architektur oder Alltagssituationen; alle Perspektiven für ungewöhnliche Motive sind willkommen.
Sie können vom 13.02.2017 bis 28.02.2017 mit der Berlin.Südwest Interaktiv App die Fotos bewerten und Ihre 3 Favoriten auswählen.
Aus den 20 bestbewerteten Bildern wählt eine Jury dann die ersten drei Plätze aus.
Mit diesen drei Fotos nehme ich am Wettbewerb teil.
Endauswahl 2016/2017
http://www.berlin-suedwest.net/foto/endauswahl-2016-2017.html
Parkleserin im Lichterfelder Bäke-Park
Kraftwerk Lichterfelde
Ehemaliges Frauengefängnis in der Söhtstrasse
http://www.berlin-suedwest.net/foto/teilnehmer-2016-2017.html
Am 08.12.2016 wurde die AG-Foto des KUNST.RAUM.STEGLITZ. e.V. gegründet.
Gründungsmitglieder: Ton Belowskey | Christiane Burger | Peter Hahn | Carola Humboldt | Christine Pöttker | Ulrike Reetz | Dieter Strothmann
Formuliert wurde im Besonderen das Interesse an gemeinsamen Ausstellungen und Aktionen sowie ein Austausch zu Themen, die gemeinsam erarbeitet und umgesetzt werden sollen. Das Feedback zu unseren jeweiligen Arbeiten wird als wichtig erachtet. Einen Fokus legen wir auf Steglitz und seine Stadtteile. Hier wollen wir die eher unbeachteten und vermeintlich verborgenen Orte aufspüren. Wir möchten mit den Möglichkeiten der Fotografie diese hervorheben und darstellen.
Die AG-Foto des KUNST.RAUM.STEGLITZ. e.V. ist eine offene Gruppe, der sich weitere Fotointeressierte anschließen können.
Nächstes Treffen der AG-Foto: 12.01.2017 - 19:00 Uhr | Cafe GM26 - Gutsmuthstraße 26 - 12163 Berlin (U 9 - Walter Schreiber-Platz).
Foto-Ausstellung "...Berlin...wwa..."
Allianz Generalagentur - Lorenzstr. 9a - 12209 Berlin
BILDER EINER AUSSTELLUNG | 14.10.2016
14.10.2016: Life-Musik ab 18:00 Uhr
Akkordeon: Han-Onno Holtmann Guitar & Vocal: Jürgen Herkert